Special Olympics Deutschland | Landesverband Bayern

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Special Olympics Deutschland/ Special Olympics Bayern

Special Olympics ist die weltweite größte, vom IOC offiziell anerkannte Sportbewegung für Menschen mit geistiger Behinderung. Gegründet wurde sie im Jahr 1968 in den USA von Eunice Kennedy-Shriver, der Schwester von J.F. Kennedy. Special Olympics hat weltweit 3.1 Millionen Athletinnen und Athleten und ist in 175 Ländern vertreten.

Zu Special Olympics Deutschland gehören etwa 40 000 Menschen in 13 Landesverbänden. Ziel ist es durch die verschiedenen Sportarten Zugangs- und Wahlmöglichkeit zum gesellschaftlichen Leben herzustellen. Deshalb trainieren die Mitglieder regelmäßig und sind auf vielen Veranstaltungen präsent. So wie die, des Sportbund DJK Rosenheim, Abteilung Handicap Integrativ. Die Abteilung, unter Leitung von Joachim Stubel, besteht bereits über 20 Jahre.
Es gibt bayerische, deutsche, europäische und weltweite Spiele. Außerdem örtliche Sportveranstaltungen. Die Rosenheimer sind mit den Sportarten Basketball, Floorball, Floorhockey, Bowling und Fußball auf verschiedenen Turnieren vertreten. Selbst international ist man integriert.
Im Floorball bei Turnieren in Österreich und Dänemark mit Fachübungsleiterin Elfriede Rieger-Beyer, die diese Sportart in den Verein brachte. Aufgrund der Erfolge kam erst vor wenigen Tagen eine weitere internationale Berufung aus Berlin. Das Floorhockey-Team vertritt Deutschland im Februar 2013 bei den Special Olympics World Games in Südkorea. Das Bowlingteam mit Coach Balthasar Geidobler nimmt im August an einem internationalen Turnier in Wien teil.
Dank ihrer herausragenden Erfolge auf nationaler Ebene waren die Basketballer mit Coach Joachim Strubel zu den Weltspielen in Irland und Griechenland. Hervorzuheben in der Vergangenheit ist auch die Leistung von Charlotte Mötsch im Bowling. Sie holte bei den Weltspielen in Schanghai eine Gold- und zwei Silbermedaillen.

Die Teilnahme bei den Welt- und Europameisterschaften im Bowling in Unterföhring war für alle Spieler ein besonderes Erlebnis. Hierbei trafen jeweils zwei Rosenheimer(Charlotte Mötsch, Lucia Geidobler, Robert Virag und Michael Kalhammer) in Einlagespielen vor großem Publikum und den besten Bowlern der Welt auf Österreich und Malta.

Bei den nationalen Special Olympics Spielen in München vom 21. bis 25. Mai nahmen von Rosenheimer Seite drei Basketballmannschaften und zwölf Bowlingspielrinnen und Spieler teil. Mit Trainern und Betreuern hat am Montag, 21. Mai eine 38-köpfige Delegation den Zug bestiegen um in München erfolgreich zu sein.

Trotz aller Freude am Sport ist es auch das Ziel, möglichst gut abzuschneiden. Das alles doch unter der olympischen Eidesformel: Lasst mich gewinnen. Doch wenn ich nicht gewinnen kann, so lasst mich mutig mein Bestes geben. Sie wird vor jedem Wettbewerb gesprochen. Auch hier ist schon die Teilnahme wichtiger als der Sieg.

Das olympische Feuer wurde in Berlin entzündet und wird in einem Staffellauf durch Deutschland nach München getragen, wo es bis zum Ende der Wettbewerbe brennen wird. Bei der Eröffnungsfeier in der Olympiahalle, die mit 11 500 Besuchern völlig ausgebucht war, wurde auch die olympische Fahne unter Beisein von Bundespräsident Joachim Gauck, Ministerpräsident Horst Seehofer und Oberbürgermeister Christian Ude gehisst. An diesem Abend hat der bayerische Athletensprecher Klaus Heibler vom Sportbund mit auf der Bühne die Feier mitgestaltet. Im bayerischen Fernsehen wurde die Eröffnungsfeier im Blickpunkt Sport am 21. Mai um 20.15 Uhr gesendet.